Korea

Mittagessen: Samgyeopsal

Eben gerade war ich zusammen mit Takeshi zum Mittagessen. Wir haben etwas ähnliches gegessen wie bereits vor zwei Tagen mit den Koreanern. Aber überzeugt euch selbst:

Takeshi aus Japan

Gangwon-Do, Korea

Gangchon

Heute morgen habe ich mich mal wieder mit Jimin getroffen. Wir sind mit dem Zug in das Gangchon Resort gefahren. Die Zugfahrt von Seoul aus hat etwa 1,5 Stunden gedauert.

Gangchon ist ein recht beliebtes Ausflugsziel bei Studenten. Nach dem Mittagessen haben wir uns Fahrräder gemietet und sind zu einem nahegelegenen Wasserfall gefahren. Auch wenn ich nun nicht gerade ein Radsportprofi bin, fielen mir zu Jimins Geschick nicht mehr viele Worte ein... Sie hat scheinbar seit 10 Jahren kein Fahrrad mehr benutzt, und brauchte daher erst einige Anläufe um von der Stelle zu kommen :) Nachdem ich ihr dann noch erklärt habe, wozu eine Gangschaltung gut ist, konnten wir uns auch in einem einigermaßen akzeptablen Tempo fortbewegen.

Am Wasserfall in Gangchon

Am Abend haben wir uns vor der Rückkehr nach Seoul noch einen Film im DVDBang angeschaut.

Seoul, Korea

Koreanische Sauna, Nachtleben & Seoul Worldcup Stadion

Gestern bin ich zum Mittagessen zum Worldcup Stadion gefahren und habe mir dieses - wenn auch nur von außen - angeschaut. Da ich auf die schnelle kein ansprechendes koreanisches Restaurant finden konnte, gab es zum ersten Mal seit meiner Ankunft hier amerikanisches Fastfood (KFC) :)

Seoul World Cup Station

Um 15.00 Uhr war ich dann mit Takeshi verabredet, einem Japaner, den ich hier im Hostel kennengelernt habe. Zusammen mit seinem koreanischen Bekannten sind wir in eine traditionelle koreanische Sauna gefahren. Nun, im Prinzip unterscheidet diese sich nicht viel von den Saunen bei uns zu Lande. Man liegt jedoch auf Matten auf dem Fußboden. Der größte Unterschied ist jedoch, dass man in der Sauna sowohl eine kurze Hose als auch ein T-Shirt trägt. Dafür sind dann aber auch beide Geschlechter vertreten. Nach der Sauna nimmt man ein Bad. Die Bäder sind nun aber getrennt und es wird nackt gebadet.

Im Anschluss sind wir in das Viertel der Hongik Universität gefahren. Hier haben wir weitere Koreaner getroffen und wir waren gemeinsam Essen. Das war schon eine spannende Sache, mit so vielen Personen hier gemeinsam zu speisen. Es gab Schweinefleisch, welches wir selbst am Tisch gebraten haben. Dieses wurde nun zusammen mit verschiedenem Gemüse und einer scharfen Soße in einem Salatblatt eingewickelt und dann verspeist. Sehr lecker!

Am Anschluss sind wir dann noch in einige Bars gefahren und haben Soju und Bier getrunken. Eigentlich wollten Takeshi und ich noch in einen Club, aber gegen 23.00 Uhr waren wir bereits so müde, dass wir die Koreaner verlassen haben und ins Hostel zurückgekehrt sind.

Von diesem Tag gibt es leider keine weiteren Fotos, da ich meine Kamera am Abend nicht dabei hatte. Schade!

Seoul, Korea

Seoul City Hall - Regen, Regen, Regen

Seoul City Hall

Soju (1300 Won)

Auch heute hat es wieder den ganzen Tag geregnet. Dementsprechend wenig Lust hatte ich, das Haus zu verlassen. Eigentlich wollte ich mir einige interessante Gebäude anschauen, viel weiter als zur Seoul City Hall bin ich aber nicht gekommen. Dort habe ich wohl etwas zu viel gegessen (Es war sooo lecker). Jedenfalls bin ich dann mit gut gefülltem Magen zurück ins Hostel und habe den ersten Stapel Postkarten beschrieben :) Jetzt fragt sich nur, woran man hier ein Postamt erkennt...

Gestern Abend habe ich zusammen mit zwei Japanern hier im Hostel ein wenig Soju getrunken. Unglaublich, wie billig dieser doch recht hochprozentige Alkohol ist. Für eine ca. 0,33 Liter Flasche bezahlt man nur 1 Euro. Das wär doch was für Dich, Sebastian??? ;-)

Seoul, Korea

Unhyeongung Palast

Heute Mittag war ich mit Jimin zum Essen in Insadong verabredet. Natürlich kam sie wie immer 15 Minuten zu spät an den verabredeten Treffpunkt ;)

Das Essen war sehr gut (wir haben einmal Reis mit Seafood und Reis mit Hühnchen bestellt), jedoch für koreanische Verhältnisse etwas teuer. Wobei 7 Euro p.P. natürlich immer noch günstig sind. Dazu muss ich auch noch sagen, dass es hier generell überall kostenlos Wasser zum Essen dazu gibt, man also in der Regel nicht wie in Deutschland noch zusätzliche Getränke bestellt.

Nach dem Essen haben wir uns zuerst einige Geschäfte in Insadong angeschaut. Mama würde es hier lieben, denn in diesem Stadtteil gibt es sehr viele Kunstgalerien, Antiquitätengeschäfte und kunsthandwerklichen Schnickschnack. Ich habe hier erstmal ein paar Postkarten gekauft (Ich dachte schon, sowas gibt es in Korea nicht!).

Unhyeongung Palast

Im Anschluss haben wir uns den Unhyeongung Palast angeschaut. Der war zwar etwas klein, aber für keine 50 Cent Gebühr durchaus sehenswert. Eigentlich wollten wir zum Gyeongbokgung Palast. Dort war ich ja bereits letzte Woche, aber natürlich war er auch diesen Dienstag - wie wohl jeden Dienstag - geschlossen :)

Um 5 Uhr musste Jimin dann leider nach Hause, da um 6 Uhr ihr Englischunterricht beginnt.

Ich habe eben gerade noch Heejung angerufen, und wir werden uns gleich zum Abendessen treffen. Beim letzten Treffen konnten wir uns aufgrund der Lautstärke in dem Lokal leider nicht so viel unterhalten, ich denke mal das werden wir dann heute nachholen.


Korea

DVDbang - Privates Kino

Im Zentrum haben wir uns ein DVDBang gemietet.

Ok, was ist ein DVDBang? Das ist ein kleiner Raum, der im Prinzip aus zwei Dingen besteht: einem Projektor mit Leinwand und einem riesigen Sofa (der Begriff Spielwiese wäre wohl passender...). Dort kann man dann in aller Ruhe und ungestört einen Film anschauen. Wir haben uns für eine koreanische Komödie entschieden. Und keine Angst, wir waren anständig ^^;;

Seoul, Korea

Seoul Tower

Seit gestern Nachmittag regnet es hier. Trotzdem sind wir am Abend noch nach Namsan gefahren und dort mit der Seilbahn hoch zum Seoul Tower.

Seoul - leider kaum zu erkennen

Die Aussicht war dem Wetter entsprechend nicht besonders gut, aber was solls. Es war schon ein kleines Abenteuer, im Anschluss noch ein Taxi zu bekommen. Aber irgendwann hat es dann doch geklappt und wir sind wieder ins Zentrum gefahren.

Incheon, Korea

Incheon

Soeben bin ich aus Incheon zurück gekommen. Incheon ist eine wichtige Hafenstadt und ebenso wie Suwon noch an das Seouler U-Bahnnetz angeschlossen. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden. Nun, wirklich toll war es dort nicht. Es gibt dort einen ganz netten Park und eine Chinatown, wo ich heute Mittag auch etwas gegessen habe.

Dong-Incheon Station

Nahe der U-Bahn Station in Incheon

Incheon High School Girls in Uniform

Jayu Park in Incheon

Eingangstor zur China Town in Incheon

Eigentlich wollte ich heute Abend nach Namsan, dort soll man eine gute Sicht auf Seoul haben. Da es aber wohl noch Regen geben wird, fällt diese Idee ins Wasser. Naja, mal abwarten was Jimin so sagt...

Gyeonggi-Do, Korea

Suwon: Hwaseong Fortress

Heute habe ich einen Ausflug in die Stadt Suwon (1 Mio Einwohner) gemacht. Diese ist noch mit der U-Bahn (ca. 1 Std.) von Seoul aus zu erreichen.

Suwon, 48km south of Seoul, is the province capital of Gyeonggido. The outstanding attraction here is Hwaseong, the faithfully restored fortress originally built between 1794 and 1796 during the reign of King Jeongjo that has been designated a World Heritage site.

Suwon

Ich habe die Stadtmauer einmal komplett umlaufen. Dies hat ca. 2 Std. gedauert und war teilweise ganz schön hügelig. Aber es hat sich doch gelohnt.

Blick auf Suwon, Stadtmauer

Nochmal die Stadtmauer

Mit Gruss nach London ;-)

Historisches Gebäude

Eins der vielen Stadttore

Jetzt werde ich mir erstmal irgendwo etwas zu essen suchen und anschließend wieder nach Seoul zurück fahren.

Als Bonus noch der Grund, warum man Lebensmittel vor dem Verzehr waschen sollte ;-)

Seoul, Korea

Sinchon - Studentenviertel

Am Abend bin ich dann noch nach Sinchon gefahren, ein sehr beliebtes Studentenviertel.

Irgendwo in Sinchon

Dort war viel los, aber alleine hat es nicht ganz so viel Spaß gemacht. In den Kneipen gibt es scheinbar auch keine Bar wie bei uns, sondern immer nur Tische für mehrere Personen.