Singapur

Elgin Bridge

Eine weitere Bruecke ueber den Singapore River, diesmal aber auch fuer Fahrzeuge zugelassen...

Elgin Bridge, Singapur

Elgin Bridge, Singapur

Singapur

Clarke Quay

Der Clarke Quay ist die Ausgehmeile von Singapur. Die fruehren Lagerhaeuser wurden in Bars, Restaurants und Clubs umgebaut. Vom Wasser aus wirkt die Promenade aber ein wenig kitschig...

Clarke Quay, Singapur

Clarke Quay, Singapur

Clarke Quay, Singapur

Clarke Quay, Singapur

Clarke Quay, Singapur

Clarke Quay, Singapur

Korea

Korea-Doku im TV: Endstation der Sehnsüchte

Irgendwo habe ich gestern zufaellig auf forum.meet-korea.de gelesen, dass am kommenden Sonntag, 16.01.2011 um 21:34 Uhr auf 3sat der Dokumentarfilm Endstation der Sehnsüchte von Sung-Hyung Cho ("Full Metal Village") laeuft. Diese Doku wollte ich schon immer mal sehen!

Aus der Programminfo von 3sat.de:

In den 1960er Jahren hatte der koreanische Diktator Chung-Hee Park Tausende junger Krankenschwestern nach Deutschland entsandt, um an Devisen für das damals noch arme Land zu kommen. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, lernten diese jungen Frauen ihr Gastland über Alte und Kranke, vor allem aber über harte Arbeit kennen. Drei von ihnen landeten im hessischen Vordertaunus und lieferten mit ihren deutschen Ehemännern schnell Beispiele gelungener Integration. Doch die Sehnsucht nach der Heimat überdauerte. So machten sich drei ältere Damen 30 Jahre später auf den Weg zurück, im Gepäck nicht nur die Gatten, sondern auch deutsche Stilmöbel und Sitten. Sie konnten nicht ahnen, dass ihr Altersruhesitz auf der koreanischen Insel Namhae in dem putzigen Dorf Dogil Maul zur Touristenattraktion der Festlandkoreaner werden sollte. Während die koreanischen Touristen, die sich im Vorgarten tummeln, höflichst gebeten werden, nicht in die Blumenbeete zu treten, haben sich im Innern der Einfamilienhäuser in langen Ehejahren die kulturellen Unterschiede längst verflüchtigt. Die koreanischen Ehefrauen zeigen sich in puncto Pflichtgefühl, Akkuratesse und Disziplin "deutscher" als ihre deutschen Männer und lassen den Gegensatz der Kulturen im täglichen Kleinkrieg der Geschlechter vergessen.

Nach ihrem Erfolgsfilm "Full Metal Village" über die Heavy-Metal-Szene in der norddeutschen Provinz, stellt die Koreanerin Sung-Hyung Cho mit "Endstation der Sehnsüchte" ihren zweiten "Heimatfilm" vor, der dieses Mal tief in der Vergangenheit ihres Landes wurzelt. In Erinnerung gerufen werden die Schicksale dreier Frauen, die den Übergang von der alten in die neue Welt und wieder zurück mit großer Kraft und unbändigem Lebenswillen meisterten. "Endstation der Sehnsüchte" entführt mit viel Gespür für Humor und Situationskomik in eine Welt des gelebten Multikulturalismus mit all seinen Brüchen.

(Quelle: 3sat.de)