Erkundungstour durch Cusco: Am Plaza San Blas stiessen wir nicht nur auf eine Kirche in schoener Lage. Rund um den Kirchplatz und zentralen Brunnen machten wir zahlreiche kleine Handwerksstuben und Souvenirshops aus, die zum Stoebern einluden.
Am naechsten Morgen nahmen wir bereits wieder Abschied von Puno und dem Titicaca-See. Fuer die lange Weiterreise nach Cusco entschieden wir uns gegen ein gewoehnliches Busunternehmen und waehlten stattdessen den Anbieter Inkaexpress. Dieser kombiniert die mehrstuendige Busfahrt mit zahlreichen Zwischenstopps an kleineren Attraktionen und Sehenswuerdigkeiten, wodurch die Fahrt etwas angenehmer und aufgelockert wird. Anbei zunaechst einige Landschaftsaufnahmen aus dem Busfenster.
Am zweiten Tag in Puno ging es dann auch endlich auf den Titicaca-See. Bei einem Reiseveranstalter hatten wir eine Tagestour gebucht, die uns einige Eindruecke vom "höchstgelegenen kommerziell schiffbaren Gewässer der Welt" bescheren sollte.
Puno liegt direkt am Titicaca-See und ist damit bester Ausgangspunkt fuer Bootstouren. Der Titicaca-See ist der zweitgroesste See Suedamerikas und befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden. Hier am Hafen von Puno begann auch unsere Erkundung.
Abschied von Bolivien: Am Busterminal von La Paz nahmen wir am Vormittag den Bus nach Puno in Peru. Puno liegt am Titicaca-See, durch den auch die Grenze zwischen den beiden Laendern verlaeuft.
Am Grenzuebergang durften wir erfahren, was peruanische Grenzbeamte von bolivianischen Schmugglern halten: Naemlich nichts. Schon vor der Abfahrt in Bolivien fiel uns eine Frau im Bus auf, die ihr Gepaeck - ueberwiegend Kleidungsstuecke aus Leder - im ganzen Bus verteilte. Sie wollte damit offensichtlich den Anschein erwecken, dass es sich dabei um die Kleidung von uns und den anderen Passagieren handelt. Ich weiss nicht, ob die Grenzbeamten von selbst drauf gekommen sind, oder jemand sie angeschwaerzt hat. Jedenfalls wurde sie an der Grenze mitsamt Gepaeck ziemlich unsanft aus dem Bus geworfen, ja geworfen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Am fruehen Vormittag trafen wir mit dem Nachtbus aus Uyuni in La Paz ein. La Paz ist eine riesige Stadt, es wimmelt nur so von Menschen. Wir fuehlten uns hier ehrlich gesagt nicht ganz so sicher, wie in den Staedten Argentiniens und Uruguays. Passiert ist uns aber auch hier nichts. Anbei einige Schnappschuesse und erste Eindruecke...