Ein Ausflug führte uns in den Bucheon Natural Ecology Park (부천자연생태공원), ein Museum mit attraktiver Außenanlage in Bucheon.
Ich bin zwar kein großer Fan von Fischsuppen, aber die milde und klare Daegu Jiritang (대구 지리탕) kann man durchaus mal essen. Wenn es dazu noch wie hier gegrillten Fisch Saengseongui (생선구이) gibt, ist die Mahlzeit perfekt!
Bei Chamchijjigae (참치찌개) handelt es sich um eine Variante der klassischen koreanischen Kimchijjigae (김치찌개), einem Eintopf aus eingelegten Chinakohl (Kimchi), kombiniert mit Thunfisch. Je nach Restaurant zählen Reiskuchen (Ddoek), Tofu, Zucchini und Zwiebeln zu den weiteren Zutaten.
Ein Spaziergang führte mich im vergangenen Herbst von der Bupyeong City Hall entlang den kleinen Bächen Galsancheon (갈산천) und Cheongcheoncheon (청천천) zum Sinaetmul Gongwon (시냇물공원), einer kleinen Parkanlage in Bupyeong.
Eine der größten unterirdischen Einkaufsmeilen Koreas befindet sich in Bupyeong. Das Bupyeong Underground Shopping Center (부평지하상가) beginnt an der U-Bahn-Station Bupyeong und erstreckt sich wie ein Labyrinth weit unter den Stadtteil.
Diese Dame verkauft zwei süße Snacks: Hodu Kwaja (호두과자) und Ddangkong Kwaja (땅콩과자) - weiche Walnuss- und Erdnusskekse.
Eine bekannte klare koreanische Rindfleischsuppe ist Galbitang. Hier durfte ich eine besondere Variation dieser Speise mit dem Namen Gal Nak Tang (갈낙탕) probieren: Rindfleisch kombiniert mit Krake.
Einige Reisgerichte werden in Korea in einem glühend heißen Steintopf ("Dolsot") serviert. Das schöne daran ist, dass der Reis am Boden richtig schön knusprig wird. In diesem Restaurant wurde mir scharf marinierter Tintenfisch auf Reis in besagter Weise serviert - Dolsot Ojingeo Deopbab (돌솥오징어덮밥).
Als wenn ich nicht schon genug Märkte bei meinem Spaziergang durch Ost-Incheon erkundet hätte, stieß ich noch auf die Jeontong Honsu Geori (전통혼수거리) - eine Marktstraße, deren Geschäfte sich auf Hochzeiten spezialisiert haben.
Ein weiterer großer Markt in Incheon ist der Internationale Markt Sinpo (신포국제시장). Gerade durch seine Internationalität ist er besonders vielfältig und interessant. So findet man hier neben dem in ganz Korea berühmten frittierten Hühnchen Dakkangjeong auch ungewöhnliche Snacks und Speisen anderer asiatischer Länder.
In unmittelbarer Nähe zur Dongincheon Station befindet sich der Songhyeon Markt (송현시장) und läd zum Schlendern ein.
Ein Ausflug nach Ost-Incheon führte mich in das Viertel Baedari (배다리) der Stadt. Es war einst einer der größten Umschlagplätze des Landes für Bücher. Heute findet man hier nur noch wenige Geschäfte vor. Darunter sticht besonders Abel ins Auge, ein traditionsreicher Händler für gebrauchte Bücher. Das vollgestopfte Geschäft mit seinen Bücherregalen bis unter die Decke wirkt wie aus einer anderen Zeit.
Auch an uns gingen die Proteste gegen die inzwischen abgesetzte Präsidentin Südkoreas im vergangenen Herbst nicht unbemerkt vorüber. Eine der zahlreichen Demonstrationen konnten wir sogar von unserem Wohnungsfenster aus beobachten.
Beobeul Hoddeok (버블호떡) ist ein weiterer süßer Snack vom Straßenimbiss. Er ist verwandt mit dem bereits vorgestellten Hoddeok (호떡) und enthält ebenso eine Füllung aus karamellisiertem Zucker und Zimt. Jedoch wird er nicht frittiert sondern in einer Form sehr dünn gebacken und ist damit fest und nicht so fettig und weich. Von der Füllung einmal abgesehen ist der Beobeul Hoddeok hohl.
Ich bin kein großer Fan von Sprossen und gedünsteter Fisch zählt ebenfalls nicht zu meinen Lieblingsgerichten. Dennoch wollte ich wenigstens einmal ein scharf mariniertes, gedünstetes Fischgericht in Korea probieren. Die Wahl viel auf Boltegijjim (볼테기찜).
Chueotang (추어탕) ist eine dickflüssige Fischsuppe. Sie wird aus dem Ostasiatischen Schlammpeitzger hergestellt, welcher zunächst weich gekocht wird. Anschließend wird das Fleisch mit einem Sieb von den Gräten und der Haut getrennt und in einer Fleischbrühe mit Gewürzen und Gemüse erneut gekocht.
Jjinbbang (찐빵) ist ein weiterer typischer Snack vom Straßenimbiss in Korea. Es handelt sich dabei um ein gedünstetes Brötchen. Durch die Art der Zubereitung ist es sehr weich. Normalerweise enthält es eine Füllung aus der süßen roten Bohnenpaste von der Adzukibohne. Ich esse diesen Snack allerdings nicht so gerne, da es mir einfach zu viel Teig ist - die Jjinbbangs sind größer als man es vielleicht von den Fotos erahnen kann!