Fuer unsere Erkundugstour entschieden wir uns zunaechst der Th Fa Ngum Strasse entlang dem Mekong zu folgen um dann spaeter, vorbei am Praesidentenpalast und dem beruehmten Wat Si Saket Tempel, der grossen Th Lan Xang Boulevard in Richtung Pha That Luang zu folgen. Als erstes stiessen wir dabei auf den Wat Xieng Nyeun Tempel, den wir uns allerdings nur von der Strasse aus anschauten.
Unser Weg fuehrte uns vorbei am Presidential Palace, dem Präsidentenpalast in Vientiane. Leider wurde uns von den Wachleuten signalisiert, dass Touristen auf dem Gelaende unerwuenscht sind, und so konnten wir uns das Gebaeude nur von der Strasse aus anschauen.
Der Wat Si Saket ist der aelteste erhaltene Tempel in Vientiane. Er wurde 1818 von Koenig Anouvong als Herrscher des damals abhängigen Lang Xang gestiftet und in den 1930er Jahren von Archäologen der franzoesischen Kolonialmacht restauriert.
In der Th Lan Xang befindet sich praktischerweise auch ein Postamt, so dass wir gleich die ersten obligatorischen Postkarten kaufen, schreiben und absenden konnten. Entgegen der Unterstellung des Lonely Planet, dass die Briefmarken auch schon mal in den Taschen der Angestellten anstatt auf den Karten landen, kamen sie alle ordnungsgemaess bei ihren Empfaengern an.
Obwohl fast ueberall in Laos auch der US Dollar als Zahlungsmittel akzeptiert wird, gibt es natuerlich auch eine nationale Waherung: Der laotische Kip. Und so sehen die Scheine aus:
Laotischer Kip
Uebrigens sollte man zusehen, das Geld im Land loszugeben. Ansonsten eignen sie sich nur noch als Souvenir.
Den naechsten Stopp legten wir am Talat Sao, dem Markt von Vientiane an der Lan Xang Strasse ein. Dort werden allerhand interessante Artikel angeboten. Neben vielen Kopien bekannter Markenprodukte sprangen uns insbesondere die Flaschen mit eingelegten Schlangen, Skorpionen und sonstigen Leckereien ins Auge. Auch geroestete Froesche gehoerten zu dem Angebot. Hmmm!
Als wenn wir nicht schon genug Tempel gesehen haetten... etwas noerdlich vom Morning Market sind wir auf den Wat Hosantinimit gestossen - oder wie dieser Tempel auch immer heissen mag. In der Karte vom Lonely Planet ist er leider nicht verzeichnet, und selbst ueber eine Recherche nach Tempeln in Vientiane mit Google konnte ich den Namen nicht ermitteln. Nur bei Flickr meine ich den Tempel auf einem Foto entdeckt zu haben, wo eben dieser Name angegeben war. Falls er also nicht korrekt ist und jemand den richtigen Namen kennt, wuerde ich mich ueber einen Kommentar freuen.
Im Nordosten der Lane Xang Avenue ragt ein unuebersehbares Bauwerk in den Himmel, das Patuxay, oder auch Victory Gate von Vientiane genannt. Manche sagen sogar, es sei der Arc de Triomphe von Suedostasien. Jedenfalls wurde mit dem Bau dieses Betonmonsters im Jahre 1962 begonnen, konnte aber bis zum heutigen Tage aufgrund der turbulenten Geschicte des Landes nicht fertiggestellt werden. Man kann jedoch ueber eine Treppe auf das Dach gelangen und so einen wunderschoenen Ausblick auf Vientiane erhalten.
Nachdem ich schon einige Biersorten aus Thailand im Blog vorgestellt habe, darf nun natuerlich auch das bekannteste (und vielleicht auch einzige) Bier aus dem schoenen Laos nicht fehlen: Beer Lao!
Ist uebrigens ziemlich billig und schmeckt auch noch gut, so dass wir selbst in Bars Warnschilder ("Don't drink too much") gesehen haben :-)
Unzählige Artikel mit Fotos aus acht Wochen Aufenthalt in Südostasien
bilden einen wesentlichen Schwerpunkt dieses Blogs. Eine umfassende Übersicht bietet die Themenseite Rucksackreise durch Südostasien.
Kathleen & Stephan von Travelcats zum Thema U-Bein-Bridge in Amarapura: Hallo Florian,
Mit einem Wort: Wow! Unglaublich, wie viele Bilder du geschossen und hier hochgela...
Alex zum Thema Mushroom Beach Bungalows: Wow, erst einmal ein ganz dickes Lob, die hier veröffentlichten Bilder sind der wahnsinn und natür...