Was dieses Portal bietet und wie es funktioniert erfahrt ihr in folgendem Artikel:
Dennoch stellen sich jedem, der für längere Zeit oder auch nur für ein paar Monate seinen Lebensalltag in Korea organisieren muss, eine ganze Reihe von Herausforderungen, auf die es im Internet bisher keine Antworten gibt. Die Lektoren-Vereinigung Korea versucht schon seit Jahren, dem Informationsmangel mit hochwertigen Artikeln in ihrem äußerst lesenswerten Magazin DaF-Szene zu begegnen. Ergänzend zu diesem Angebot möchte ich mich für ein Internet-Projekt einsetzen, dass Informationen dezentral, unkompliziert und möglichst barrierefrei zu sammeln versucht.
Anders als bei einem Printmedium, wo ein Artikel von einem oder wenigen Autoren recherchiert und verfasst wird und später nachträglichen Ergänzungen und Revisionen nicht mehr zugänglich ist, werden die Artikel des Interprojekts Korea-Wiki nach dem Wiki-Prinzip erstellt. Genau so wie auch in der großen Internet-Enzyklopädie Wikipedia können hier Artikel nicht nur gelesen, sondern auch korriert, ergänzt und erweitert werden. So ist es möglich, dass viele, viele kleine Beiträge sich zu einem Mosaik zusammensetzen und gemeinsam ein umfangreiches und vor allem auch aktuelles Informationsangebot geben.
Die vergangenen Wochen habe ich damit verbracht, die technische Umsetzung zu gewährleisten und erste Inhalte einzufügen. Diese sind allerdings nur als Ausgangspunkt gedacht. Jeder, der einmal einen Blick darauf werfen wird, hat sicherlich das oder andere hinzuzufügen. Anders als in vielen anderen Zusammenhängen verderben bei einem Wiki viele Köche nicht den Brei, sondern lassen die Mahlzeit erst so richtig gelingen. Jeder kann würzen und abschmecken, denn niemand kann von sich behaupten, alle Aspekte eines Themas vollständig im Blick zu haben. Doch der nächste, dem dieser Mangel ins Auge fällt, kann dann Ergänzungen vornehmen. Zudem ist es ja nun einmal so, dass jeder Experte in seinem eigenen Bereich ist. Mit der Praktikumssuche habe ich mich bisher wenig beschäftigt, dafür weiss ich viel über die koreanische Sprache. Anderen geht es sicher genau umgekehrt. Warum sollte man also nicht sein Wissen teilen? Und warum sollte man nicht, wenn eine Lösung für ein kniffeliges Problem gefunden hat, den anderen diesen Lösungsweg zur Verfügung stellen?
Schwerpunkt des Projektes Korea-Wiki ist der praktische Lebensalltag in Korea. Es geht um Fragen wie:
- Wie regelt man Bankgeschäfte?
- Wie sucht man eine Wohnung?
- Wie kauft man ein Auto?
- Wie telefoniert man günstig?
- Wie heiratet man in Korea?
- Wo kann man ausgehen?
- Wo kauft man deutsche Lebensmittel?
Andere Themen, die sich mit abstrakteren Fragen zum Land beschäftigen, sind selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Alles, was in irgendeiner Weise mit dem Land Korea in Verbindung zu bringen ist, findet in dem Korea-Wiki eine Kommunikationsplattform.
Grundsatz beim Arbeiten mit einem Wiki ist das Prinzip Sei mutig! Editieren Sie die Artikel, die Sie vorfinden, korrigieren Sie Rechtschreibfehler, fügen Sie einen neuen Aspekt hinzu, präzisieren Sie die Sprache, strukturieren Sie die Artikel. Das ist in Ordnung! Verblüffenderweise funktioniert das.
Seien Sie also herzlich eingeladen, einmal einen ersten Blick auf das Projekt Korea-Wiki zu werfen. Ich würde mich freuen, wenn Sie hier und da auch mal auf den Editieren-Knopf klicken!
Quelle: Stefan in Korea
Ein One-Way -Ticket kostet 95.000 Won, das Return-Ticket 171.000 Won.
Bestellt haben wir einen warmen Gruener Tee Caramel Con Panna, einen kalten Gruener Tee Cappuccino sowie einen kalten Gruener Tee Latte. Dazu gab es ein Stueck Gruener Tee Tiramisu, Gruener Tee Choco Mousse und Gruener Tee Choux. Alles zusammen knapp 21.000 Won.
Wo ich gerade beim Thema Essen bin: Da wir wieder Andong Chicken gegessen haben, habe ich dem Beitrag von vergangener Woche nun auch Fotos zugefuegt: Andong Chicken.
Heute waren wir drei den ganzen Tag unterwegs. Zunaechst ging es nach Junggu, um uns dort in Gahoe-dong einige historische koreanische Haeuser im Hanok-Stil anzusehen.
Im Anschluss haben wir den Changgyeonggung Palast aufgesucht. Da man diesen leider nur in einer gefuehrten Tour besichtigen kann, uns Preis und Wartezeit nicht wirklich attraktiv erschienen (schliesslich kannten wir schon einige der anderen Palaeste Seouls - siehe Gyeongbokgung und Unhyeongung) haben wir es jedoch bei einem kurzen Blick von Aussen belassen.
Die Sehenswuerdigkeiten in diesem kleinen Ort sind zwei Farmen mit Schafen. Zugegeben, fuer mich als Doerfler nicht wirklich ausgefallen. Alleine haette die fast dreistuendige Busfahrt sicher nicht auf mich genommen. Aber fuer Stadtmensch Jimin war es doch etwas ganz Besonderes und ihr Wunschziel fuer den gestrigen Tag.
Dort haben wir uns den Bomunsa Tempel angeschaut.
Aus dem Strandbesuch und Sonnenuntergang am Minmeoru Strand wurde aber leider nichts - wir sind froh, dass wir gestern ueberhaupt noch wieder zurueck nach Seoul gekommen sind. Tipp: Unbedingt ueber Bus- und Faherzeiten informieren :-D
Um 8.30 Uhr ging es mit der Ubahn zunaechst einmal nach Sinchon, um am dortigen Busterminal den richtigen Bus zu erwischen.
Gegen 11 Uhr sind wir am Ganghwa Terminal eingetroffen. Mit dem Taxi ging es weiter zum naheliegenden Yeoksagwan (Historisches Museum), bei dem ein 10 Kilometer langer Fahrradweg entlang der Ostkueste dieser Insel beginnt. Ich war sehr erstaunt, dass Jimin diese Tour auf sich nehmen wollte.
Auf der Strecke liegen einige historische Staetten. Angesehen haben wir uns die Befestigungsanlagen Gwangseongbo und Deokjinjin.
Es war etwas aegerlich, dass wir die Fahrraeder nicht am Ende der Strecke abgeben und unsere Erkundung von dort aus mit dem Bus fortsetzten konnten. Insgesamt haben wir beiden sportlichen (haha...) also fast 20 Kilometer zurueckgelegt. Zitat Jimin: Nie wieder Fahrradtour! ;-)
Auf der Insel gibt es noch zahlreiche weitere Sehenswuerdigkeit, u.a. mehrere Tempel sowie eine Palaststaette des Goryeo-Reiches. Dafuer hat die Zeit dann aber nicht mehr gereicht.
Das Shampoo hat eine sehr erfrischende Wirkung und kribbelt ein wenig auf der Haut. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, enthaelt die Flasche sogar eine echte Wurzel. Ob ich diese nach Aufbrauchen der Flasche noch in der Kueche weiterverarbeiten kann, ist allerdings fraglich ;-)
Andong Chicken (auch mit Andong Chicken Chim bezeichnet) ist Huehnerfleisch in suesslich-scharfer Sosse, dazu Glasnudeln, Reis, Kartoffeln, Spinat und weiteres Gemuese.
In Myeongdong haben wir ein tolles Restaurant ausfindig gemacht, dass ich jedem Interessierten waermstens empfehlen kann. Es befindet sich gegenueber der Citibank. Man achte auf den Schriftzug 안동찜닭.
Am kommenden Freitag endet nun auch mein Praktikum. Die vier Monate mit meinen Kollegen waren eine sehr schoene Zeit. Ich konnte selbststaendig arbeiten und auch Ergebnisse erzielen, habe eine Einfuehrung in die koreanische Sprache erhalten und Eindruecke des koreanischen Geschaeftslebens gewonnen. Alles in allem habe ich sehr viele neue Erfahrungen sammeln koennen und Korea nun auch ein kleines Stueck jenseits des Touristendaseins kennengelernt. Und ich darf jederzeit wieder kommen :-)
In der naechsten Woche werden Jimin und ich voraussichtlich einige Tagesausfluege nach Gyeonggido und Gangwondo unternehmen, bevor am Samstag mein Freund Bjoern in Seoul eintrifft. Vorausgesetzt die Japaner stellen ihm bis dahin noch ein Visum aus :-(
Gemeinsam mit Bjoern werde ich anschliessend fuer etwa eine Woche unterwegs sein, bis sich unsere Wege in Fukuoka (Japan) wieder trennen. Er wird weiter nach Tokio fliegen und dort am 1. September ein Praktikum beginnen, waehrend es fuer mich zurueck nach Seoul geht und ich mich auf eine Diplom-Pruefung vorbereiten muss.
Anfang Oktober heisst es dann auch fuer mich wieder Abschied nehmen... Ja, der grausame Tag X rueckt immer naeher... :-(
Deutschsprachige Korea-Blogs spriessen momentan wie die Pilze aus dem Boden! Freut mich sehr, denn als ich vor knapp zwei Jahren meinen ersten Aufenthalt plante, gab es noch so gut wie keine Berichte aus unserem Sprachraum. Zukuenftige Reisende werden es durch die jetzige Vielfalt etwas leichter haben.
Hier also ein weiterer: Phil - Tales from the Geekside. Fuer Phil geht es heute nach Seoul. Er wird ein Praktikum bei Bosch absolvieren.
Ein weiterer neuer Blog: Joerg in Korea. (Via Stefan)
Was liegt bei diesem schoenen Wetter schon naeher als ein Freibad aufzusuchen?
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Am Han Fluss gibt es diverse davon: |
Der Eintrittspreis betraegt 4.000 Won fuer einen Erwachsenen. Die Baeder sind in etwa gleich gross (Poolkapazitaeten je um die 3000 Personen), werden aber unterschiedlich stark frequentiert. Und dies sollte man unbedingt bei der Wahl beruecksichtigen - vor allem am Wochenende. Soweit mir bekannt ist, verzeichnen im suedlichen Gebiet Jamsil und Jamwon die wenigsten Besucher - Yeouido dagegen die meisten. Leider sind Badekappen vorgeschrieben, koennen aber vor Ort fuer etwa 4.000 Won erworben werden.