Gyeongsangbuk-Do, Korea

Pohang: Homigot Sunrise Plaza & Leuchtturm Museum

Der Homigot Sunrise Plaza, oder auch Tiger Tail Cape genannt, ist der am oestlichsten liegende Ort der koreanischen Halbinsel und beliebter Fleck um den Sonnenaufgang ueber dem Meer zu beobachten. Fuer die Touristen hat man daher hier eine markante Skulptur in Form einer riesigen Hand aufgestellt. Ausserdem gibt es ein Leuchtturm Museum. Homigot ist vom Pohang Faehrterminal aus mit dem Bus in ca. 1,5 Stunden zu erreichen. Eine lange Fahrt...

Von der Bushaltestelle auf dem Weg zum Meer bzw. Homigot

Am Homigot

Hand im Meer

Und noch eine Hand, diesmal auf dem Homigot Sunrise Plaza

Sunrise Plaza

Leuchtturm Museum

Erinnere mich leider nicht mehr, was das hier ist...

Leuchtturm Museum

Leuchtturm Museum

Gyeongsangbuk-Do, Korea

Pohang: Bukbu Beach

Am Sonntag Abend bin ich also mit der Faehre in der Stadt Pohang eingetroffen, quasi als Zwischenstopp auf dem Weg nach Busan. In Pohang gibt es nicht wirklich viel zu sehen, das Stadtbild wird von der Firma POSCO, einem der weltweit groessten Stahlproduzenten, dominiert. Direkt am Faehrterminal gibt es einen Strand, den Bukbu Beach.

Fährterminal Pohang

Bukbu Beach, Pohang

Am Montag habe ich noch zwei Ausfluege in die Umgebung von Pohang gemacht, moechte aber an dieser Stelle anmerken, dass man die Entfernung unterschaetzen kann, sofern man nur einen Blick auf die Karte der Touristeninformation wirft...

Gyeongsangbuk-Do, Korea

Hahoe & Andong Folk Village

Am Vormittag bin ich mit dem Zug in Andong eingetroffen. Mit dem Bus ging es dann weiter in das Hahoe Volkskundedorf. Dieses befindet sich ca. 24km außerhalb von Andong.

Die Anlage ist ebenso sehenswert wie das Volkskundedorf in Suwon, jedoch mit dem großen Unterschied, dass dieses Dorf tatsächlich bewohnt ist.

In einem der Restaurants habe ich zum Mittag die lokale Spezialität "Andong Chicken Chim" gegessen: Hühnerfleisch in süßlicher Soße, dazu Glasnudeln, Reis, Kartoffeln, Spinat und weiteres Gemüse. Unglaublich gut!

Hahoe Folk Village

Hahoe Folk Village

Hahoe Folk Village

Hahoe Folk Village

Im Anschluss bin ich dann noch in das zweite Volkskundedorf dieser Region gefahren, das Andong Folk Village. Im Gegensatz zum Hahoe-Dorf jedoch enttäuschend. Darauf hätte ich verzichten können!

Andong Folk Village

Andong Folk Village

Die Fahrt hat sich aber trotzdem gelohnt, denn das angrenzende kleine Andong Folk Museum war durchaus interessant.

Andong Folk Museum

Während ich am Bahnhof auf meinen Zug gewartet habe, ist noch eine Parade anlässlich des Andong Maskenfestivals vorbeigezogen.

Andong Mask Festival

Andong Mask Festival

Gyeongsangbuk-Do, Korea

Gyeongju: Tumuli Park, Cheomseongdae, Seokbinggo

Heute habe ich mir die Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet von Gyeongju angeschaut.

Hier gibt es, ähnlich wie in Gongju, viele Grabhügel zu bewundern. Diesmal handelt es sich allerdings nicht um Baekje-, sondern natürlich um Silla-Gräber. Die Hügel hier sind bedeutend größer als in Gongju.

Silla Grabhügel

Silla Grabhügel

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist Cheomseongdae, laut Reiseführer die älteste Sternwarte in Fernost. Hinter der einfachen Architektur verbirgt sich jedoch bei weitem mehr: 12 Grundsteine symbolisieren die Monate eines Jahres, 30 Schichten die Tage eines Monats und die insgesamt 366 verwendeten Steine die Tage eines Jahres.

Cheomseongdae

Schließlich gab es noch Seokbinggo zu bewundern, welches während der Joseon Dynastie als Kühlhaus genutzt wurde.

Seokbinggo

Seokbinggo

Gyeongsangbuk-Do, Korea

Gyeongju: Bulguksa, Seokguram & National Museum

Heute Mittag bin ich in Gyeongju eingetroffen. Die Region um diese Stadt ist auch bei koreanischen Touristen ein beliebtes Ziel.

Gyeongju war einst Hauptstadt des Silla-Königreiches und hat dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten aus dieser Zeit zu bieten.

Mit dem lokalen Bus bin ich zuerst zum Bulguksa Tempel gefahren. Dieser befindet sich ca. 16km außerhalb der Stadt. Diese Anlage ist ein Meisterwerk der Silla-Architektur und auch von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt.

Bulguksa

Bulguksa

Bulguksa

Bulguksa

Von dort aus ging es dann weiter zur Seokguram Grotte. In diesem Gewölbe, welches man leider nur durch eine Glasscheibe bewundern kann, sitzt ein riesiger Buddha aus Stein. Ein wirklich beeindruckendes Werk. Fotografieren war allerdings nicht gestattet.

Eingang zur Seokguram Grotte

Während ich anschließend auf den Bus zurück in die Stadt gewartet habe, wurde ich von einem jungen koreanischen Ehepaar angesprochen. Sie haben mir angeboten, mich in ihrem Auto mitzunehmen.

Sie sind selbst Touristen aus Busan und über die Feiertage nach Gyeongju gereist. Spontan haben wir uns entschieden, vor der Rückkehr in die Stadt noch das Gyeongju National Museum zu besuchen.

Gyeongju National Museum

Und wie Koreaner eben so sind, haben sie mich am Abend dann auch noch zum Essen eingeladen. Ich glaube so voll war der Tisch noch nie. Bestimmt 20 kleine Schüsselchen mit Kimchi, Fleisch, Fisch, verschiedenen Suppen und und und... Lecker, teilweise aber doch etwas zu exotisch für mich :)