Am Vormittag stand ein Ausflug zum Sacred Monkey Forest Sanctuary (Mandala Wisata Wanara Wana) auf dem Programm. Dieser kuehle Urwaldpark in Ubud beherbergt nicht nur drei Tempel, sondern auch zahlreiche Affen. Der Tempel des Todes (Pura Dalem Agung) befindet sich hier und koennte laut Lonely Planet eine Kulisse aus Indiana Jones sein - an den coolen Ta Prohm Tempel in Angkor kommt er aber dennoch nicht heran...
Fuer diesen Tag hatten wir eine Bustour ueber das Ubud Tourist Office gebucht. Wir entschieden uns hierfuer, da die oeffentlichen Verkehrsmittel auf Bali begrenzt sind, und wir so in kurzer Zeit noch einige ueber die Insel verteilte Highlights sehen konnten. Als erstes ging es zur Goha Gaja Elefantenhoehle in Bedulu. Diese hatte ich bewusst bei meiner Fahrradtour nach Bedulu am Vortag ausgelassen.
Samstag, 25.7.2009
Nach den vielen Tempeln stand ein ruhiger Tag am Strand an - und Sanur ist dazu genau der richtige Ort! Der Strand ist fuer uns als Schwimmer und Nicht-Surfer deutlich attraktiver als Kuta, und auch das ruhigere Publikum sagte mir zu. Boese Zungen behaupten zwar, Sanur sei nur was fuer Rentner. Aber dann koennte man Kuta auch als Aussie-Surfer-Hoelle bezeichnen... Jedenfalls ein ganz toller Strand, wenn auch kein Traumstrand. Aber dass Bali nicht unbedingt eine Badeinsel ist, sagte ich ja bereits...
Sonntag, 26.7.2009
Der belgische Kuenstler Adrien Jean Le Mayeur de Merpes kam 1932 nach Bali und heiratete einige Jahre spaeter eine Legong-Taenzerin. Das Haus in dem sie lebten ist heute ein Museum und zeigt einige seiner Werke sowie Fotografien seiner Frau. Es befindet sich direkt am Strand von Sanur, und so suchten wir es am Vormittag auf, da noch etwas Zeit bis zu unser Ueberfahrt auf die Insel Nusa Lembongan blieb.