Im Paket enthalten waren zwei Uebernachtungen mit Fruehstueck und ein Candleligt Dinner. Ausserdem die Nutzung zahlreicher Angebote vor Ort, wie dem heissen Outdoor Whirpool, der Sauna, dem Badesee, usw. Kanus und andere Aktivitaeten wie Reiten, Klettern, Wandern, Bogenschiessen konnte man vor Ort zu fairen Preisen buchen.
Das Wetter war fantastisch und eignete sich fuer die zahlreichen Outdooraktivitaeten. Auch Zimmer, Fruehstuecksbuffet und Dinner haben uns ueberzeugt. Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende!
Bei der GPS-Schnitzeljagd im Liebestal ging es schliesslich ueber drei Zwischenstationen (Wegpunkte) zum Ziel, dessen finale Koordinaten aber zunaechst unbekannt waren. Die fehlende Zahl musste man an der ersten Station suchen, "X steht weiss auf rot" lautete die Aufgabe. Schnell waren die Koordinaten ergaenzt, und es konnte weitergehen. An dem finalen Punkte dauerte es ein wenig, den Schatz auch tatsaechlich zu finden, da GPS natuerlich nur auf mehrere Meter genau funktioniert. Aber letztendlich hat es doch geklappt, ein Erfolgserlebnis: der erste Geocache war gehoben.
Als Bonus gab es noch Koordinaten fuer einen weiteren Cache auf dem Rueckweg, der sogar einfacher zu finden war. Insgesamt hat es Spass gemacht, und war mal etwas neues. Ausserdem fuehrte uns diese Schatzsuche auf einen interessanten Wanderweg, den wir sonst wahrscheinlich nicht genommen haetten. Geocaching braucht keine grosse Vorbereitung, nur ein entsprechendes GPS-faehiges Telefon mit einer App - und dass ist ja ohnehin fast immer dabei. Wir werden daher in Zukunft wohl mal oefters wieder auf Schatzsuche gehen, um vielleicht auch in Nuernberg ein paar neue schoene Ecken zu entdecken.
Unsere Suedamerika-Reise im vergangenen Fruehling begann mit einem Tag in Frankfurt am Main, da der Flug nach Buenos Aires von dort recht frueh am naechsten Vormittag lag. Und so quartierten wir uns mit einem Opodo-Gutschein im Best Western Scala Hotel ein, welches nur unweit der Frankfurter Einkaufsstrasse Zeil liegt.
Nur ein paar hundert Meter weiter um die Ecke stiessen wir schliesslich auf einen Asiamarkt mit angeschlossenem Imbiss. Dort wurden wir letztendlich satt, gab es doch nicht nur die typischen Chinanudeln, sondern auch einige koreanische Gerichte wie Bulgogi zur Auswahl.
Am 6. Maerz konnten wir schliesslich in Frankfurt einchecken. Dabei kam es aber zu einigen ungeahnten Problemen: Unser Flug nach Buenos Aires mit Delta Airlines ging ueber Atlanta in den USA, und dafuer benoetigt man eine Genehmigung (ESTA). Diese hatten wir uns im Vorfeld nicht besorgt, es gab auch keinen Hinweis von Delta Airlines bei der Buchung. Das Bodenpersonal von Delta Airlines verhielt sich in dieser Situation ziemlich unverschaemt: Zunaechst wurde uns gesagt, wir koennten ohne ESTA nicht fliegen und wir haetten uns vor Abflug besser erkundigen muessen. Die ESTA-Genehmigung muesse man 72 Stunden vor Ablug beantragen. Sorry, aber wenn ich einen Flug nach Buenos Aires buche, kuemmere ich mich doch nicht um US-Visas und -Genehmigungen!? Nachdem dieser unverschaemte Delta-Mitarbeiter uns also in einen tiefen Schock versetzt hatte, fiel ihm ganz ploetzlich ein, dass man die Genehmigung ja doch noch direkt im Flughafen beantragen koenne. Natuerlich zu ueberhoehten Servicegebuehren (statt 14 US-Dollar dann 40 Euro pro Person). Immerhin konnten wir so aber doch noch fliegen. Fazit aus dieser Geschichte: In Zukunft sowohl Delta Airlines als auch Transfers in den USA vermeiden.
Nach der Landung in Buenos Aires am fruehen Morgen ging es zunaechst mit dem Bus in die Stadt, und dann mit dem Taxi zum Hostel. Wir hatten eine Reservierung im Terrazas Estoril Hostel, eine vergleichsweise guenstige Unterkunft im Zentrum von Buenos Aires, direkt in der Avenida de Mayo.
Dieses Hostel, sowie fast alle weiteren auf der Reise durch Suedamerika, hatten wir jeweils ueber Hostelworld.com im Vorfeld gebucht. Zwar werden dort Reservierungsgebuehren faellig, aber durch Sortierungsmoeglichkeit der Unterkuenfte nach Kundenbewertungen waren in den verschiedenen Orten schnell gute Unterkuenfte gesichert. Wirklich enttaeuscht wurden wir eigentlich nie.
Am zweiten Tag in Buenos Aires weiteten wir unsere Erkundungstour auf die umliegenden Stadtviertel aus. Zunaechst ging es vom Microcentro entlang der Peru Street in den Stadtteil San Telmo. Auffallend waren die vielen Graffitis an den Fassaden. Interessant ist auch, dass vergleichsweise viele Strassen nach suedamerikanischen Laendern und Staedten benannt sind - und das nicht nur in Argentinien.
Eine bunt gemischte französische Touristengruppe trifft sich am Flughafen, um gemeinsam das "Land der Morgenstille" zu besuchen. Hinter diesem lyrischen Namen verbirgt sich allerdings der totalitäre Staat Nordkorea. [...] Gilles de Maistres "Nordkorea für Einsteiger", ist ein unterhaltsames Roadmovie vor dem monumentalen Dekor omnipräsenter Propaganda und gleichzeitig das engagierte Bild des letzten praktizierten Kommunismus der Welt.
Mehr Infos: Arte.TV
Direkt nach dem Fruehstueck ging es zum Buquebus Faehrterminal - der Abschied von Buenos Aires war gekommen. Von hier aus nahmen wir die komfortable Faehre nach Colonia del Sacramento in Uruguay.