Singapur

Singapore MRT

Donnerstag, 13. August 2009

Die letzten Fotos aus Singapur: Die Ubahn, in Singapur auch MRT genannt, auf dem Weg zum Flughafen. Absolut praktisch und - wie auch in vielen asiatischen Laendern - sauber. Kein Vergleich zu den teilweise versifften Anlagen in Deutschland.

Kinder bis 90cm können kostenlos mit der U-Bahn (MRT) fahren

Verbotsschilder in der U-Bahn: Verzehr von Durians (Stinkfrucht) verboten!

U-Bahn Singapur (MRT)

Singapur

Nachtsafari im Singapore Zoo

Am Abend ging es schliesslich noch auf Nachtsafari durch den Singapore Zoo. Das ganze erinnert ein wenig an den Film Jurassic Park: Man wird in einem kleinen Zug durch den Wildpark gefahren, die verschiedenen Tiere durch einen Fuehrer kommentiert. Spannende Atmosphaere. Vor der Abfahrt gab es eine Show mit Feuerschluckern, und auf einem Zwischenstopp eine lustige Tiershow. Fazit: Auf jeden Fall bei einem Besuch in Singapur mitmachen!

Warten auf die Abfahrt

Feuershow vor der Night Safari

Feuershow vor der Nachtsafari

Abfahrt

Showeinlage

Singapur

Dr. Fish

Am Zoo habe ich schliesslich auch diese interessante Behandlungsmoeglichkeit fuer Hautprobleme entdeckt: "Dr Fisch". Die kleinen Fische fressen angeblich die toten Hautpartikel. Gibt's in Korea uebrigens auch.

Dr. Fish, hier am Singapore Zoo, Singapur

Dr. Fish, hier am Singapore Zoo, Singapur

Singapur

Singapore Zoo

Am Nachmittag ging es schliesslich in den riesigen Singapore Zoo mit seinen unzaehligen Tierarten. Nach dem ganzen Sightseeing wirkte der Spaziergang durch die Gruenanlagen wie eine wohltuende Quelle auf uns.

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapore Zoo, Singapur

Singapur

Little India

Mittwoch, 12. August 2009

Den zweiten Tag in Singapur wollten wir etwas ruhiger angehen und auf extremes Sightseeing verzichten. Am Vormittag verschug es uns daher nach Little India, das indische Viertel der Stadt, wo wir ein wenig durch die Strassen schlenderten.

Little India, Singapur

Little India, Singapur

Singapur

G-Max Ride Bungee Jumping

Am Abend beobachteten wir bei einem Bier aus der Ferne die Verrueckten am G-Max Ride, einer Art Bungee Jumping Anlage direkt am Singapore River.

G-Max Ride Bungee Jumping, Singapur

Singapur

National Museum of Singapore

Einen kurzen Abstecher ins Nationalmuseum schafften wir am spaeten Nachmittag noch. Auch wenn die meisten Ausstellungsraeume bereits geschlossen waren, gab es zumindest im Foyer eine interessante Skulptur zu sehen.

National Museum of Singapore, Singapur

National Museum of Singapore, Singapur

National Museum of Singapore, Singapur

National Museum of Singapore, Singapur

National Museum of Singapore, Singapur

National Museum of Singapore, Singapur

Singapur

Orchard Road Shopping Malls

Die Orchard Road ist DIE Einkaufsstrasse schlechthin. Hier gibt es unzaehlige Geschaefte und riesige Shopping Malls, die keine Wuensche offen lassen. Kein Wunder, dass Singapur so oft als Shoppingparadies bezeichnet wird.

Orchard Road Shopping Malls, Singapur

Orchard Road Shopping Malls, Singapur

Orchard Road Shopping Malls, Singapur

Orchard Road Shopping Malls, Singapur

Singapur

Parliament

Auf dem Weg zur beruehmten Orchard Road kamen wir am (neuen) Parlamentsgebaeude vorbei:

Parliament, Singapur

Parliament, Singapur

Korea

Korea-Doku im TV: Endstation der Sehnsüchte

Irgendwo habe ich gestern zufaellig auf forum.meet-korea.de gelesen, dass am kommenden Sonntag, 16.01.2011 um 21:34 Uhr auf 3sat der Dokumentarfilm Endstation der Sehnsüchte von Sung-Hyung Cho ("Full Metal Village") laeuft. Diese Doku wollte ich schon immer mal sehen!

Aus der Programminfo von 3sat.de:

In den 1960er Jahren hatte der koreanische Diktator Chung-Hee Park Tausende junger Krankenschwestern nach Deutschland entsandt, um an Devisen für das damals noch arme Land zu kommen. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, lernten diese jungen Frauen ihr Gastland über Alte und Kranke, vor allem aber über harte Arbeit kennen. Drei von ihnen landeten im hessischen Vordertaunus und lieferten mit ihren deutschen Ehemännern schnell Beispiele gelungener Integration. Doch die Sehnsucht nach der Heimat überdauerte. So machten sich drei ältere Damen 30 Jahre später auf den Weg zurück, im Gepäck nicht nur die Gatten, sondern auch deutsche Stilmöbel und Sitten. Sie konnten nicht ahnen, dass ihr Altersruhesitz auf der koreanischen Insel Namhae in dem putzigen Dorf Dogil Maul zur Touristenattraktion der Festlandkoreaner werden sollte. Während die koreanischen Touristen, die sich im Vorgarten tummeln, höflichst gebeten werden, nicht in die Blumenbeete zu treten, haben sich im Innern der Einfamilienhäuser in langen Ehejahren die kulturellen Unterschiede längst verflüchtigt. Die koreanischen Ehefrauen zeigen sich in puncto Pflichtgefühl, Akkuratesse und Disziplin "deutscher" als ihre deutschen Männer und lassen den Gegensatz der Kulturen im täglichen Kleinkrieg der Geschlechter vergessen.

Nach ihrem Erfolgsfilm "Full Metal Village" über die Heavy-Metal-Szene in der norddeutschen Provinz, stellt die Koreanerin Sung-Hyung Cho mit "Endstation der Sehnsüchte" ihren zweiten "Heimatfilm" vor, der dieses Mal tief in der Vergangenheit ihres Landes wurzelt. In Erinnerung gerufen werden die Schicksale dreier Frauen, die den Übergang von der alten in die neue Welt und wieder zurück mit großer Kraft und unbändigem Lebenswillen meisterten. "Endstation der Sehnsüchte" entführt mit viel Gespür für Humor und Situationskomik in eine Welt des gelebten Multikulturalismus mit all seinen Brüchen.

(Quelle: 3sat.de)