Gyeongsangbuk-Do, Korea

Gyeongju: Tumuli Park, Cheomseongdae, Seokbinggo

Heute habe ich mir die Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet von Gyeongju angeschaut.

Hier gibt es, ähnlich wie in Gongju, viele Grabhügel zu bewundern. Diesmal handelt es sich allerdings nicht um Baekje-, sondern natürlich um Silla-Gräber. Die Hügel hier sind bedeutend größer als in Gongju.

Silla Grabhügel

Silla Grabhügel

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist Cheomseongdae, laut Reiseführer die älteste Sternwarte in Fernost. Hinter der einfachen Architektur verbirgt sich jedoch bei weitem mehr: 12 Grundsteine symbolisieren die Monate eines Jahres, 30 Schichten die Tage eines Monats und die insgesamt 366 verwendeten Steine die Tage eines Jahres.

Cheomseongdae

Schließlich gab es noch Seokbinggo zu bewundern, welches während der Joseon Dynastie als Kühlhaus genutzt wurde.

Seokbinggo

Seokbinggo

Gyeongsangbuk-Do, Korea

Gyeongju: Bulguksa, Seokguram & National Museum

Heute Mittag bin ich in Gyeongju eingetroffen. Die Region um diese Stadt ist auch bei koreanischen Touristen ein beliebtes Ziel.

Gyeongju war einst Hauptstadt des Silla-Königreiches und hat dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten aus dieser Zeit zu bieten.

Mit dem lokalen Bus bin ich zuerst zum Bulguksa Tempel gefahren. Dieser befindet sich ca. 16km außerhalb der Stadt. Diese Anlage ist ein Meisterwerk der Silla-Architektur und auch von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt.

Bulguksa

Bulguksa

Bulguksa

Bulguksa

Von dort aus ging es dann weiter zur Seokguram Grotte. In diesem Gewölbe, welches man leider nur durch eine Glasscheibe bewundern kann, sitzt ein riesiger Buddha aus Stein. Ein wirklich beeindruckendes Werk. Fotografieren war allerdings nicht gestattet.

Eingang zur Seokguram Grotte

Während ich anschließend auf den Bus zurück in die Stadt gewartet habe, wurde ich von einem jungen koreanischen Ehepaar angesprochen. Sie haben mir angeboten, mich in ihrem Auto mitzunehmen.

Sie sind selbst Touristen aus Busan und über die Feiertage nach Gyeongju gereist. Spontan haben wir uns entschieden, vor der Rückkehr in die Stadt noch das Gyeongju National Museum zu besuchen.

Gyeongju National Museum

Und wie Koreaner eben so sind, haben sie mich am Abend dann auch noch zum Essen eingeladen. Ich glaube so voll war der Tisch noch nie. Bestimmt 20 kleine Schüsselchen mit Kimchi, Fleisch, Fisch, verschiedenen Suppen und und und... Lecker, teilweise aber doch etwas zu exotisch für mich :)

Daegu, Korea

Daegu: Yasigolmok Einkaufsviertel

Um 13.00 Uhr bin ich mit dem Zug nach Daegu gefahren. Allerdings leider nicht ganz so direkt wie geplant, da ich die Station verschlafen habe. Aber alles halb so schlimm... mit 1,5 Stunden Verspätung bin ich dann schließlich doch noch an meinem Ziel angekommen.

Einkaufsviertel Yasigolmok, Daegu

Einkaufsviertel Yasigolmok, Daegu

Daegu selbst hat jedoch nicht so viel zu bieten, daher bleibe ich nur bis morgen früh. Ich habe mir eben das Einkaufsviertel Yasigolmok angeschaut und werde mich nun etwas ausruhen.

Busan, Korea

Busan: Beomeosa Tempel

Heute Vormittag habe ich mir den Beomeosa Tempel in Busan angeschaut.

Eigentlich wollte ich im Anschluss noch einen der Strände besuchen, aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht.

Beomeosa Tempel in Busan

Beomeosa Tempel in Busan

Beomeosa Tempel in Busan

Beomeosa Tempel in Busan

Busan, Korea

Busan: Heosimcheong Spa

Am Abend habe ich dann das Heosimcheong Spa aufgesucht. Es ist eines der grössten Bäder Asiens, und bieten neben verschiedenen Pools auch einige Saunen. Auch hier gab es natürlich wieder eine strikte Geschlechtertrennung, da nackt gebadet wird. Jedenfalls war der Aufenthalt sehr entspannend!

Übrigens hat heute das dreitägige Erntedankfest begonnen, neben dem Chinesischen Neujahr die wichtigsten Feiertage in Korea. Trotzdem waren aber entgegen meiner Befürchtungen so gut wie alle Geschäfte geöffnet.

Busan, Korea

Busan: Jagalchi Fischmarkt

Auch der Besuch des angrenzenden Jagalchi Fischmarktes - der grösste Fischmarkt Südkoreas - war ein Erlebnis.

Jagalchi Fischmarkt, Busan

Jagalchi Fischmarkt, Busan

Jagalchi Fischmarkt, Busan

Busan, Korea

Busan: Nampodong & PIFF Square

Im Anschluss bin ich in das schöne Einkaufsviertel Nampodong gefahren. In der Fussgängerzone in Richtung PIFF Square sind scheinbar schon alle auf das PIFF eingestellt, das Pusan International Film Festival, welches hier in wenigen Tagen beginnt.

Nampodong

Nampodong

Nampodong

Am PIFF Square in Nampodong

Am PIFF Square in Nampodong

Handabdruck von Wim Wenders am PIFF Square

Handabdruck von Takeshi Kitano am PIFF Square

Busan, Korea

Busan: Geumgang Park

Heute morgen habe ich dann begonnen, mich etwas in Busan umzuschauen.

Als erstes bin ich zum Geumgang Park gefahren und von dort aus mit der Seilbahn auf den Berg Geumjeongsan. Von dort aus hatte ich nicht nur eine schöne Sicht auf die Stadt, sondern konnte auch noch etwas wandern und die Überreste der Geumjeong Festung anschauen.

Gondelfahrt im Geumgang Park

Blick auf Busan

Geumjeong Festung

Tempel

Busan, Korea

Busan Blue Backpackers - Hostel in Busan

Gestern Nacht bin ich nach 4,5 Stunden Zugfahrt in Busan im Süden Koreas angekommen.

Da nach der Ankunft der U-Bahnbetrieb bereits eingestellt war, musste ich ein Taxi zu meiner neuen Unterkunft nehmen. Das war aber auch sehr gut! Alleine hätte ich das Busan Blue Backbackers nämlich niemals gefunden! Dieses kleine Hostel mit Platz für ca. 15 Personen ist in einer Wohnung und befindet sich um 18. Stock eines der typischen Apartmentblöcke. Die Wohnung und Ausstattung ist aber einfach nur super und ich kann diese Unterkunft mit gutem Gewissen weiterempfehlen. (Dank nochmals an Björn, von dem ich den Tipp bekommen habe. Im Lonely Planet wird dieses Hostel nicht aufgeführt!).

Im 18. Stockwerk dieses Apartmentgebäudes befindet sich das Hostel

Busan Blue Backpackers Hostel

Busan (Blick aus dem Hostel im 18. Stock)

Nachtrag vom 1.4.2007: Inzwischen war ich nun schon das dritte Mal im Busan Blue Backpackers und ich kann mich nur wiederholen: Dieses Hostel ist einfach nur genial und das Beste, in dem ich jemals war. Auf der Homepage gibt es auch eine Wegbeschreibung mit Karte - so kompliziert ist es dann doch nicht zu finden. Und die Lage, 5 Minuten Fußweg von der Beomnaegol U-Bahnstation, ist auch perfekt zentral. Probiert es einfach mal aus, ihr werdet Euch dort wie zu Hause fühlen. Und grüßt die Eigentümerin Jin ganz lieb von mir!

Nebenbei bemerkt ist es auch vergleichsweise Preiswert: Nacht im kleinen Dorm kostet 15.000 Won, inklusive Frühstück (Toast, Kaffee). Manchmal ist es überfüllt, aber auch dann schmeißt Jin niemanden raus - und für die Übernachtung im Wohnzimmer auf der Couch oder dem Fußboden nimmt sie dann auch nur 10.000 Won, obwohl es nicht weniger gemütlich ist!

Gangwon-Do, Korea

Seoraksan National Park

Heute morgen bin ich um 8.00 Uhr aufgestanden und mit dem Bus zum Seoraksan National Park gefahren. Der äußere Teil dieses Parks ist nur 20 Minuten von Sokcho entfernt.

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

An der Bushaltestelle habe ich einen Hongkong-Chinesen getroffen, der das gleiche Ziel ins Auge gefasst hatte. Wir haben uns dann entschlossen, den Park gemeinsam zu erkunden.

Seoraksan National Park

Als erstes sind wir ca. eine Stunde zu einem Wasserfall gewandert.

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt sind wir dann mit einer Seilbahn auf einen ca. 1000 Meter hohen Berg gefahren. Dort sind wir noch ein wenig Richtung Gipfel geklettert. Es war allerdings sehr steinig, und ich hielt die Gefahr in dem kaum abgesicherten Gelände abzurutschen dann doch für zu groß, um den Gipfel zu erklimmen.

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

Seoraksan National Park

Im Anschluss haben wir uns noch eine riesige Buddha Statue angeschaut. Diese war wirklich beeindruckend.

Buddha Statue im Seoraksan National Park

Nach dem Mittagessen - mal wieder Bibimbab (Reis mit Ei, Gemüse und scharfer Chillipaste) - bin ich dann mit dem Bus (4 Std.) wieder zurück nach Seoul gefahren.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass der Seoraksan Park nicht umsonst als einer der schönsten Koreas gilt. Gerne wäre ich länger geblieben und hätte auch etwas vom inneren Teil des Parks erkundet. Vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit.... irgendwann :)